Käinse Karl
Hier noog is een moij vertellesien tot’ raaden:

As ik noog'n kläin’ Fäinti was, heff mijn Opa mij dat vertellt,
Hee seggte to mi:
„Paß upp!
Käinse Karl, de hatt 'nen Hound
de was witt und schwatt un bunt.
Dat erste Wort ut mijn'n Mound
soa het Käinse Karl sijn Hound.
Un’, wat meen’se, wu het den Hound?“


Ick seggte: „Käinse".
„Nee", seggte mijn Opa, „dat is vekeert.
Ick prakeseerte nochmoal, aber wüsst nich.
Mijn Opa meente dann:
Dann sal ick't nochmoal vertellen:
Paß upp!
Käinse Karl de hatt 'nen Hound
de was witt und schwatt un bunt.
Dat erste Wort ut mijn'n Mound
soa het Käinse Karl sijn Hound.
Un’, wat meen’se nu, wu het den Hound?


Icke: „Nu weet ick't, de Hound het Paß Upp!

Mijn Opa gnieste: „Joa, nu häst begräppen!"


Anmerkung:
Das Wortspiel „Käinse Karl“ führt durch passende Betonung zur Verwirrung. Am Anfang mit „Käinse Karl, de...“ zu hochdeutsch „Kennst Du Karl, der ...“ und am Ende mit „soa het Käinse Karl sijn ...“ als Nachname „Käinse“, was sich ähnlich anhört wie der Nachname Hensen übersetzt ins Plattdeutsche.